Fragen und Antworten - Alle FAQs

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Im Kanal kann es im Laufe der Zeit zum Beispiel durch zu wenig Wasser, Wurzeleinwuchs oder Versätzen dazu kommen, dass die Schleppkraft des Wassers nicht ausreicht, um allen Schmutz und Feststoffe zu transportieren. Stoffe wie Schlamm, Öl, Fett und Sand führen zu Ablagerungen die sich "auftürmen" und das Rohr verstopfen. Dies kann im Hauptkanal, wie auch im häuslichen Bereich vorkommen.

Damit die Funktionsfähigkeit erhalten bleibt, muss der Kanal unter Umständen in regelmäßigen Intervallen gereinigt werden.

Wir führen Unterhaltsreinigungen, Reinigungen zur anschließenden TV-Inspektion und das Beseitigen von Verstopfungen durch. Aufgrund dieser vielseitigen Anforderungen sind wir mit unseren Spezialfahrzeugen dazu in der Lage auf Ihre Kundenwünsche individuell einzugehen.

Sollten Sie ein Fahrzeug nicht zuordnen können, sprechen Sie uns einfach vor Ort an. In vielen Fällen sind wir im Auftrag Ihrer Kommune unterwegs.

Unsere Ausrüstung besteht aus Spüldüsen für jeden üblichen Rohrdurchmesser. Dadurch gewährleisten wir ein Maximum an Reinigungskraft. Ganz egal ob bei Ihnen eine Dachrinne oder ein Industriekanal verstopft ist.

Das passende Handwerkszeug haben wir!

Unser Handwerkszeug besteht aus:

  • Saug-Spülfahrzeugen, z. T. mit Wasseraufbereitung
  • Kanaldüsen in verschiedenen Variationen und für jeden Zweck
  • Rotationsdüsen zum Entfernen von Verkrustungen
  • Wurzelschneider bei Einwüchsen im Kanal
  • Betonfräsen zum Entfernen von Neubaurückständen
  • Spüldüsen zum „einfachen“ Kanalreinigen
  • Schläuche in verschiedenen Stärken und Durchmessern

Mit unserer Fahrzeugflotte untersuchen wir den Zustand Ihrer Entwässerungssysteme. Wir filmen und dokumentieren den Zustand. Dazu fahren ferngesteuerte Videokameras durch die Kanäle. Der „Operator" im Untersuchungsfahrzeug steuert die Kanalkamera direkt über seinen Bildschirm. Sobald etwas Ungewöhnliches im Kanal bemerkt wird, hält er die Kamera an. Anschließend entsteht die Aufzeichnung des Schadens, die sogar Risse und Deformationen mit Laser vermessen kann.

Kanäle werden mit Videokameras untersucht. Diese sind in wasserdichten Gehäusen untergebracht. Die technische Basis für unsere Arbeit besteht aus hochauflösender Kamera- und Bildschirmtechnik.

An unseren Kameras sind Messdioden montiert (Laser), mit denen wir Schäden im Kanal vermessen. Damit können wir Rückschlüsse auf die Dichtheit der Rohre ziehen. Unsere fahrbaren Videokameras sind wasserdicht, druckdicht und sogar explosionsgeschützt. So können wir unsere Aufzeichnungen sogar in brisanten Bereichen der Kanäle durchführen, z. B. dort wo gefährliche Gase vorkommen, wie auf Deponien.

Kleine Kameras beginnen bei uns in Rohren ab 50 mm Durchmesser. Unsere mobilen und stationären PC-Arbeitsplätze ermöglichen eine kompetente und professionelle Interpretation der im Kanal aufgezeichneten Daten.

Mit unserer Ausrüstung können wir nahezu jeden Kanalrohrdurchmesser perfekt ausleuchten. Die Untersuchung wird dabei gefilmt und dokumentiert. Der Kanalinspekteur erfasst am Beobachtungsbildschirm im Untersuchungsfahrzeug Rohrabzweiger, evtl. Verformungen der Rohre, Abflusshindernisse, Schäden, Ausbrüche, Scherben, Risse und sonstige Fehler. Diese werden in ein zur visuellen Aufnahme parallel laufendes Untersuchungsprotokoll eingepflegt. In diesem Protokoll werden Verlauf und Schadensdokumentation berücksichtigt. Diese erhalten Sie dann als sogenannte Haltungsgrafik.

Die vor Ort gewonnen Inspektionsergebnisse geben wir als Datenträger-Komplettlösung mit eingeblendeten Daten heraus. Dabei können Sie ein Programm vom Datenträger öffnen, mit dem Sie Ihre Ergebnisse betrachten können. Für einzelne Schäden können Sie Bilder der einzelnen Aufzeichnungen im interaktiven Haltungsprotokoll anklicken. Die Dokumentation können Sie in Ergänzung als Aufmaß in Papierform von uns erhalten.

Natürlich gibt es Standards nach denen wir arbeiten.
In erster Linie sind dafür Normen und Arbeitsblätter der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft (DWA) maßgebend. Vollzugshilfen wie DWA-M149-3 (ISYBAU) definieren die Art und den Ablauf einer Kanal-TV Untersuchung.
Um den Forderungen entsprechen zu können, sind unsere Kollegen ausgebildete Kanalinspekteure.
Sie nehmen an regelmäßigen Schulungen teil, um stetig auf dem aktuellsten Stand zu sein.

Die Anforderungen an ein Kanalnetz sind vielseitig. Um Verunreinigungen des Erdreiches und des Grundwassers zu vermeiden, wird die Wasserundurchlässigkeit des Kanalnetzes gegenüber seiner Umwelt (Erdreich, Grundwasser) gefordert.

Mit unseren technischen Möglichkeiten prüfen und belegen wir die Einhaltung dieser Forderungen des allgemeinen Umweltschutzes.

Wir erfassen unsere Arbeit an Kanälen und Leitungen in unserer EDV. In dieser sind die Regelwerke und gültigen Normen hinterlegt. Beispielsweise arbeiten wir nach:

DIN EN 1610 (ATV-DVWK M 143 Teil 6)

  • Prüfung von gesamten Haltungen und Abschnitten mit Luftüber-, Luftunterdruck sowie Wasserdruck
  • Prüfung von Muffen (einzelne Rohrverbindungen) mit Luftüber-, Luftunterdruck sowie Wasserdruck
  • Prüfung von Schächten und Bauwerken mit Wasser als Füllstandprüfung

Bei diesen Methoden wird der Druck während der Prüfphase kontinuierlich gemessen. Änderungen und Druckschwankungen werden sensorisch erfasst und ausgewertet. Der Messverlauf wird grafisch dargestellt und abgeglichen.

Muffenprüfung

Jede Muffe (einzelne Rohrverbindung) im Kanal wird einzeln abgedichtet und auf Dichtheit geprüft. Hierzu verwenden wir spezielle Abdichtelemente, die über der Rohrverbindung passend platziert werden.

Haltungsprüfung

Anfang und Ende einer Kanalstrecke zwischen zwei Revisionsschächten, eine „Haltung", wird abgedichtet und die ganze Strecke auf Dichtheit geprüft. In der Strecke enthaltene Seitenkanäle müssen mit abgedichtet werden.

Beratung
  • Systemberatung
  • Bestandsaufnahmen
  • Erstellung von Angeboten
Wartung
  • Monatliche Eigenkontrolle
  • Halbjährliche Wartung
  • Technische Überprüfung
  • Generalinspektion mit Dichtheitsprüfung
  • Erstellen von Betriebsdokumentationen
Entsorgung
  • Ölabscheiderleerung
  • Entleerung von Auffangbecken
  • Schlammfanginhalte

Wenn Sie eine Tankstelle anfahren, dann fast immer weil Sie tanken möchten; normalerweise Benzin oder Diesel - manche Fahrzeuge auch Autogas! Vielleicht kontrollieren Sie noch den Ölstand und den Füllstand der Scheibenwaschanlage. Viele Autos werden auch an Tankstellen gewaschen. An allen Standorten an denen mineralische Leichtflüssigkeiten anfallen können, müssen Abscheideranlagen betrieben werden.

Diese werden von unseren Gefahrguttransportern entleert. In diesem Fall denkt der Bediener unseres Fahrzeuges an das, was im Boden unter der Tankstelle auf ihn wartet.

Gefahr für Boden und Abwasser kann durch versehentlich verschüttetes Benzin, Diesel oder Motoröl eintreten. Die scheinbar harmlosen Mengen werden oft sehr schnell vom Boden der Tankstelle aufgenommen.

Über die Regenabflüsse um die Zapfsäule herum werden verschüttete Leichtflüssigkeiten durch Regenwasser, schmelzenden Schnee etc. in den Ölabscheider transportiert. Die Notwendigkeit eines Ölabscheiders und dem zu betreibenden Aufwand entsteht durch die umweltgefährdenden Eigenschaften mineralischer Öle und ihrer Fraktionen. Ein Liter Mineralöl kann bis zu 10^6 Liter = 1.000.000 Liter (Grund-)Wasser unbrauchbar machen.

Damit Tankstellen ein sicherer Ort für die Umwelt bleiben, ist jeder Tankstellenbetreiber (aber auch jeder Werkstatt-, Autowaschanlagenbetreiber etc.) dazu verpflichtet, einen seiner Betriebsgröße angepassten Ölabscheider zu betreiben. Dieser muss regelmäßig auf Dichtheit geprüft werden, sowie in regelmäßigen Abständen durch eine sachkundige Person gewartet werden. Die Dauer zwischen zwei Wartungen darf nicht mehr als ein halbes Jahr betragen.

Ruppenthal Entsorgung

Industriestraße 19
54486 Mülheim an der Mosel
Telefon: +49 6534 - 94780
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